„…Eine Stimme,
der man sich nicht entziehen kann…“
Die innige und einfühlsame Interpretation der Mezzosopranistin, gepaart mit ihrer warmen und facettenreichen Stimme, lassen die Auftritte von Elvira Bill zu ausdrucksstarken und ergreifenden Momenten werden.
Elvira Bill studierte Gesang bei Christoph Prégardien an der Kölner Musikhochschule. Ihr Diplomstudium schloss sie im Sommer 2010 mit Auszeichnung ab. Auf ihrem musikalischen Weg haben sie zusätzlich Reinhard Becker, Thomas Heyer, Ingeborg Danz und Michael Gees begleitet und inspiriert.
Ihr Repertoire reicht von alten Meistern bis zur zeitgenössischen Musik. Elvira Bill ist eine gefragte Künstlerin auf zahlreichen Bühnen und Festivals, darunter Berliner und Kölner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Tchaikovsky Concert Hall Moscow, Rheingau Musikfestival, Bachfest Leipzig, La Folle Journée Nantes, Teatro Real Madrid und Lucerne Festival.
Sie sang unter Leitung namhafter Dirigenten wie Peter Neumann, Marcus Creed, Philippe Herreweghe, Sylvain Cambreling, Helmuth Rilling, Christopher Hogwood, Florian Helgath, Paul Goodwin. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet Elvira Bill mit dem Thomanerchor Leipzig und der Bachstiftung St. Gallen unter der Leitung von Rudolf Lutz.
Konzertreisen führten sie in viele Städte Deutschlands und Europas als auch nach Russland, China und in den Oman.
„…oder mal ohne Scheinwerferlicht?“
Was wäre Köln ohne Dom? So fühle auch ich mich gleichermaßen berufen und verbunden, mein Leben als Sängerin und Familienmensch zu gestalten. Beides ergänzt, inspiriert und beflügelt sich gegenseitig. Neben den musikalischen Aufführungen kümmere ich mich – am liebsten singend – um unsere drei Kinder, den Hund Jommelli und den G8en (bitte kölsche Aussprache ;-)) und tanze mit meinem Mann Georg gern im 6/8-Takt. Als N8eule widme ich mich zu dunklen Tageszeiten gerne kreativer Handarbeit mit musikalischer Begleitung von Quadro Nuevo. Da ich nicht gerne auf Bildschirme schaue, bitte ich, mir die eine oder andere späte Antwort zu verzeihen. Ich begegne Mensch und Natur viel lieber persönlich und lasse den Sinnen und Emotionen ihren freien Lauf. So wie ich das Reisen genieße, so sehr liebe ich die musikalische Vielfalt durch Epochen und Genres, durch die meine Stimme mich stets treu begleitet. Der seelische Anker – so zu sagen „das Elternhaus“, in das man immer wieder gerne zurückkeht – ist für mich die Musik von J.S. Bach. Der Choral „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ hat für mich eine zentrale Bedeutung und gibt mir in jeder Lebenslage Kraft, Hoffnung und Zuversicht.